Lieblings-Fotobücher

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Jacob A. Riis
How the Other Half Lives

Dieses Buch von 1890 begründete die sozialdokumentarische und die Presse-Photographie. Der Däne Riis war Polizei-Reporter und photographischer Autodidakt. Er stromerte in Kellern und Ruinen New Yorks umher, um zu dokumentieren, wie die Gesellschaft am Anfang des Kapitalismus mit den Menschen umging. Mehr Infos

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Dr. Erich Salomon
Portrait of an Age

Dr. Erich Salomon war einer der ersten Photo-Journalisten. Er photographierte zwischen 1920 und 1945 das Miteinander der damals bedeutenden Menschen. Seine persönlichen Beziehungen, sein gewandtes Auftreten und die verhältnismäßig diskrete Fototechnik ermöglichten ihm Bilder, die das Private, Menschliche hinter den Fassaden der Ereignisse sichtbar machten. Politiker, Künstler und Gelehrte erschienen statt in kontrollierter Pose eher entspannt, geschäftig, gut gelaunt oder übermüdet, je nachdem … Diese Sichtweise war revolutionär. Mehr Infos


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Arthur Ollman
The Model Wife

Photographen werfen Ihren Blick auf Ihre Partnerinnen: provokativ, lüstern, ehrlich, ungekünstelt. Eine gute Anregung für alle mit ehrlichem Interesse an Photographie und an Bildern, die bleiben. Und auf jeden Fall ein echter Tip für den, der verzweifelt nach einem Model sucht und seine eigene Partnerin dabei übersieht.

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Lewis Hervé
Belles

Eine Ikone der (erotischen) Photographie. Seine Stärke ist, ganz klar, seine Reduktion auf das Wesentliche. Richtig klasse Studiophotographie, weil ganz entspannt und ganz exakt ausgeleuchtet. Zur Website

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Herlinde Koelbl
Haare

Die große deutsche Photographin mit dem nüchternen Ansatz schaut den Menschen auf den Pelz. Haare waren immer und sind immer noch ein hoch erotisches Signal und absoluter Kult. Ihr Loblied auf die Matte und ein tolles Beispiel für eindrucksvolles projektbezogenes Photographieren.

Cover Oliver Fuchs Models

Michael Reh
Keine Zeit für Eitelkeit

Michael Reh gelingt es, den Menschen und sein Leiden hinter der Fassade hervorzuholen, in dem er den Prozess umkehrt. Er photographiert Drogensüchtige im Stil glamouröser Models. Ein sehr eindringlicher Beweis dafür, dass jeder Mensch auf seine Art photogen ist. Die Bilder sind durchgehend schwarz-weiß; das unterstützt Rehs Ansatz, im Einfachen das Beeindruckende zu zeigen.

Bryan Adams
Wounded

Der Schnulzen-Popper Bryan Adams photographiert phantastisch unaufgeregt. Sein Minimalismus rückt die Menschen in den Vordergrund, lässt die Abgelichteten selbst erzählen. Er portraitiert im Irak und in Afghanistan verwundete britische Soldaten.