Bewerbungsbild vanessa heinz
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Bewerbungsbilder – klassisch ist gern gesehen

Personalverantwortliche sind in der Regel konservativ. Konservativ deshalb, weil ihnen jeder Bewerber erst einmal unbekannt ist und somit psychologisch eine Bedrohung darstellt. Kein Personaler kann nämlich wissen, inwieweit ein Bewerber einen Gewinn für das Unternehmen darstellt oder Unruhe hineinbringt. Insofern ist neben Zeugnissen des Bewerbers vor allem seine Persönlichkeit ausschlaggebend für weitergehendes Interesse.

Klartext: Wer mit seinem Bewerbungsphoto zu viel riskiert, kann genau so danebenliegen, wie derjenige, der zu wenig investiert. Ein Bewerbungsphoto hat vor allem zu beweisen, dass der Bewerber wache Augen hat. Aus dem Gesicht des Abgebildeten muss dem Betrachter Zuversicht und Frische entgegenstrahlen. Menschen schließen Vertrauen zu Menschen, die ihnen sympathisch erscheinen. Dazu gehört, dass der Abgebildete in etwa das Stilempfinden des Personalverantwortlichen treffen muss: Ein dichter Vollbart kann genau so störend sein wie eine Tönung, die breitflächig herauswächst.

Für die meisten Branchen und Gehaltsstufen gilt also der klassische Look als erfolgversprechend, also schwarzes Sakko, helles Oberteil. Die Farbe sollte gedeckt sein. Schwarz-weiss halte ich für empfehlenswert, dagegen wird niemand Kritik üben. Leichtes Make-up ist auch für Männer dringend angeraten. Die Haut muss rein erscheinen, auch bei Männern empfiehlt sich die Betonung der Augen. Menschen schauen anderen Menschen zuerst in die Augen, die müssen klar kommunizieren.

 

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